Messages from the other side
Jenseitskontakte - Es gibt ein Leben nach dem Tod!
Wir sind alle unendliche Wesen und unser Körper ist ein Gefäß, ein Avatar, in dem wir hier auf der Erde unsere Erfahrungen sammeln können. Wenn wir den physischen Körper nicht hätten, könnten wir keine Emotionen empfinden und unsere physischen Sinne wie Riechen, Schmecken, Fühlen nicht entfalten.
Aber wir sind unendlich, und unsere Lieben “auf der anderen Seite” und auch unsere Tiere und unsere Freunde leben weiter - unter uns, aber auf einer anderen Frequenz. Und wir können mit ihnen kommunizieren.
Menschen verstehen oft nicht, dass es nicht nur so ist, dass man hören kann, dass Mutter, Vater oder Freunde auf der anderen Seite mit uns sprechen. Und sie denken oft auch, dass nur ein Medium das könnte. Es ist ein Segen, die Fähigkeiten zu haben, mit unseren Lieben auf der anderen Seite zu sprechen, aber es ist nicht etwas, das einfach so passiert und schwupps kann man das einfach. Es ist eine Fähigkeit, die man wirklich üben und trainieren muss. Manche trainieren das unbewusst.
Jeder kann diese Fähigkeit trainieren. In den meisten Fällen haben Menschen bereits Jenseitskontakte, doch sie wischen sie weg mit den Worten “Das kann doch nicht sein.” Oder sie vertrauen der eigenen Intuition nicht. Doch gerade wenn man lernt, die kleinen Hinweise oder Wörter zu beachten, die einem zufliegen, dann beginnen die Lieben von der anderen Seite, mehr mit uns zu sprechen. Denn auch sie müssen es trainieren und sie müssen wissen, dass wir auch wirklich mit ihnen sprechen möchten.
In seltenen Fällen gibt es auch Verstorbene, die nichts sagen. Sie sind dann entweder gerade woanders aktiv oder sie dürfen über bestimmte Angelegenheiten noch nichts verraten oder Auskunft geben. Verstorbene sind nicht wie Engel dazu in der Lage, an mehreren Orten gleichzeitig zu sein, es sei denn, sie werden Geistführer.
Sollte ein Verstorbener bei einem Gespräch einmal nichts sagen wollen, empfiehlt es sich, ihn zu einem späteren Zeitpunkt nochmals zu kontaktieren und stattdessen erst einmal mit einer anderen Person von drüben zu sprechen. Man kann nicht erwarten, dass alle immer bereit sind, viel zu erzählen. Oft wollen sie einfach nur eine Umarmung überbringen. Aber vor allen Dingen müssen auch sie erst einmal die Kommunikation zwischen den Welten trainieren. Manchmal liegt es auch daran, dass der Ratsuchende noch nicht wirklich bereit ist. Man sollte daher sich selbst und den Verstorbenen freundlich und geduldig entgegenkommen.
Aber die allermeisten unserer Lieben von drüben kommen gerne zum gemeinsamen Plausch und geben gerne Tipps aus ihrem Standpunkt heraus. Sie erzählen sehr gerne von früher. Viele bringen auch gerne eure gemeinsamen Ahnen mit, um euch bekannt zu machen.
Medium zu sein ist eine Fähigkeit, die man entwickeln muss. Man muss bereit sein, mit den Lieben auf der anderen Seite Kontakt aufzunehmen. Man muss sie erreichen wollen und sie müssen es auch wollen. Es ist so ähnlich, wie wenn man sich mit einer Freundin zum Mittagessen verabredet, dann muss ich sie anrufen und man muss sich entscheiden, wo man sich treffen möchte und zu welcher Zeit, und dann tun wir das. So ist es auch mit den Lieben auf der anderen Seite.
Bei den Lieben auf der anderen Seite gibt es zwar nicht so etwas wie Zeit, aber es gibt so etwas wie einen Punkt der Verbindung, bei dem man gegenseitig die “Fühler” nach einander ausstreckt und sagt “Ich möchte mit dir sprechen, dich sehen, dich fühlen.”
Es ist dieses Sehnen, das du hast, das die Schwingung verstärkt, die du ins Universum aussendest, die Schwingung der Liebe, die dir dann von der Seite der Verstorbenen zurückgesendet wird. Und dann nehmt ihr Kontakt auf. Es ist also ein Kontakt auf der Schwingungsebene der Liebe. Aber es braucht Zeit, um dies zu entwickeln - für ein Medium, für dich und auch für die Verstorbenen. Es ist also eine reine Übungssache auf beiden Seiten des Schleiers. Je häufiger ihr übt, desto schneller kann der Kontakt zwischen euch hergestellt werden. Die Liebe drüben auf der anderen Seite hören jedenfalls niemals auf, mit uns zu kommunizieren, wenn wir es nicht möchten.
Man muss seine Ängste und seine Erwartungen überwinden. Viele haben Angst davor, die falsche Person anzutreffen und dazu kann man nur sagen “Du wirst es ohne jeglichen Zweifel wissen, ob es deine Mutter, dein Vater, ein Freund, Hund oder Katze sind, die mit dir sprechen.'' Du wirst es wissen, du wirst es fühlen.
Was uns eigentlich von der Kommunikation abhält, sind unsere Erwartungen, dass es schwierig sei oder dass man erst Blockaden überwinden müsste, dass man etwas Falsches hören würde. Diese Blockaden, die erwartet werden, sind lediglich Wahrnehmungen der Begrenzung und diese Wahrnehmungen kann man einfach ändern, in dem man sich anders entscheidet. Wenn du weißt, dass alles eins ist und die Begrenzungen nicht existieren (außer in deinem Kopf), dann kannst du mit Verstorbenen, Engeln, Feen, Tieren, Pflanzen und einfach mit allem kommunizieren.
Das Schöne an der Entwicklung der Beziehung mit der geistigen Welt ist, dass du gleichzeitig eine tolle Beziehung mit dir selbst entwickelst. Du lernst, dich mit deinen Hellsinnen zu verbinden und mit allen Dingen in deinem Leben. Es ist eben wichtig, keine Angst davor zu haben. Und besonders wichtig ist es, auf die kleinen, schnellen Eingebungen zu hören. Denn diese sind die Führung und die Antworten, die du suchst. Du hinterfragst sie nicht, du zweifelst nicht an ihnen, du folgst einfach deiner Intuition. Das lernt man durch Übung.
Wenn du diese Fähigkeiten entwickelst, wird dir bewusst, wer du selbst bist und du verbindest dich auch mit dem Leben, das um dich herum ist, genauso wie mit den Verstorbenen, die nur eine Frequenz weit entfernt sind.